Magnifique. Im Mutterland der Genüsse zählt nur eines – Qualität: Label Rouge ist das offizielle Gütezeichen für das beste Geflügel der Grande Nation.

Schon seit über 25 Jahren darf der ALBERS-Partner Dupont Leon dieses Siegel für seine geflügelten Delikatessen von landwirtschaftlichen Kleinbetrieben der westfranzösischen Region Vendée tragen. Hier, im gemäßigten Klima des nahen Atlantiks sind in den Moorlandschaften des Marais die glücklichsten Hühner Frankreichs zu Hause. Profiköche und Einkäufer kennen und schätzen das Geflügel mit dem legendären roten Etikett seit Jahrzehnten, nun kommt es auch direkt in die deutschen Privatküchen. Label Rouge Geflügel steht für die allerbeste, nach extrem strengen und lückenlos überwachten Regeln erzeugte Ware: feiner Geschmack, festes Fleisch, zarte Haut, stattliche Größe. Wer jemals in diesen Hochgenuss für Feinschmecker gekommen ist, wird nie wieder ein herkömmliches Hähnchen essen wollen. Köche, Gastgeber und Gäste – sie alle können sich fühlen wie „Gott in Frankreich“.

Erzeugerstolz als Qualitätsgarant Es ist kein Zufall, dass mit Label Rouge eines der strengsten Gütesiegel der Welt in Frankreich erfunden wurde.

Denn in einem Land, in dem die große Kochkunst nicht nur eine Jahrhunderte lange Tradition hat, sondern inzwischen zum offiziellen Nationalerbe deklariert wurde, zählt nur eines: die Qualität. Und die beginnt bei den Menschen, die sie erzeugen. Französische Geflügelproduzenten haben sich vor langer Zeit selbst für die Schaffung des Gütezeichens Label Rouge eingesetzt. Viele von ihnen leben und arbeiten auf Höfen, in denen die Geflügelzucht seit Generationen mit Sachverstand und Hingabe in traditioneller, naturnaher Form betrieben wird. Den Stolz des Erzeugers auf ihre außergewöhnlichen Produkte machen sie mit diesem Siegel deutlich. Ein Label Rouge-Betrieb der (fast) ersten Stunde ist der ALBERS-Partner Dupont Leon, der seit mehr als einem Vierteljahrhundert das Gütezeichen für Gourmetfleisch vom Huhn führt.

Label Rouge – Amtliches Gütezeichen Seit 1965 vergibt das französische Ministerium für Landwirtschaft und Fischerei das Gütezeichen Label Rouge an ausgewählte Betriebe.

Kein anderes Land in Europa betreibt ein derart dichtes Kontrollnetz zu Überwachung seiner Geflügelzüchter. Die wichtigsten Kriterien sind Herkunft und Genetik der jeweiligen Geflügelart, Aufzucht in bäuerlichen Kleinbetrieben, artgerechte Auslaufhaltung (die Hühner zum Beispiel haben mindestens 1.000 Quadratmeter Platz pro Stall), natürliches Futter, langsame Aufzucht, strikte Einhaltung aller Hygienevorschriften, Zusammenarbeit mit möglichst nahe gelegenen Schlachthöfen sowie die hundertprozentige Rückverfolgbarkeit eines jeden Tieres zu seinem Bauern. All das wird streng und unangemeldet überprüft.

Leben wie ein Huhn in Frankreich Damit ein Huhn mit dem Label Rouge ausgezeichnet werden kann, muss der Bauer ihm paradiesische Verhältnisse schaffen.

Die ersten vier Lebenswochen verbringen sie im Stall, danach sind sie stark genug für die Freiland-Gruppenhaltung. Die Hühner haben einen geräumigen offenen Stall zur Verfügung, an den sich große Wiesen- und lichte Wald-Flächen zum ungehinderten Auslauf anschließen. Dort fressen sie, was sie finden, zusätzlich bekommen sie ein Futter, das größtenteils aus Getreide und Mais besteht. Die Tiere werden erst nach dem Einsetzen der Geschlechtsreife geschlachtet, leben im Schnitt also mehr als doppelt so lang wie ihre herkömmlichen Artgenossen zum Beispiel in Deutschland.

Anforderungskriterien
für Label Rouge Geflügel

Von der Auswahl der Geflügelrasse, der Aufzucht in natürlicher Freilandhaltung, der Zusammensetzung der Futtermittel, Einhaltung von Hygienevorschriften bis zur Zusammenarbeit mit einem nahegelegenen Schlachthof ist bei Label Rouge alles genau vorgeschrieben und staatlich kontrolliert. Die Tiere leben in geräumigen, offenen Ställen aus denen heraus sie jederzeit Auslauf auf große Wiesenflächen haben. Ihr Futter besteht zu 70 bis 80 Prozent aus Korn oder Mais. Die Tiere werden erst nach dem Einsetzen der Geschlechtsreife geschlachtet und werden daher ungefähr doppelt so alt wie herkömmliches Geflügel.